Datum |
Titel |
Autoren |
Text von |
neu 4.9.02 |
Rosa Antifa Wien |
August 2002 |
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antipädagogischer Text zu Schule/Bildung |
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neu 4.9.02 |
AG tollwut |
Juli 2002 |
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"Der folgende Text setzt sich mit dem (deutschen) Schulsystem als einem wesentlichen Bestandteil der kapitalistischen Vergesellschaftung auseinander. Eine explizite Kritik der schulinternen Abläufe, die unübersehbare Parallelen zur nachschulischen Arbeitswelt und somit zum zentralen Funktionselement des Kapitalismus aufweisen, sind in einem älteren Text nachzulesen. In diesem Text werden systemfunktionale Aspekte und Widersprüche sowie die Historie des Bildungswesens im Kapitalismus dargestellt. Am Ende soll aus kritischer Perspektive die Frage aufgeworfen werden, ob Bildung zur positiven Überwindung des Kapitalismus beitragen kann." |
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neu 4.9.02 |
Bildung als Dialog und nicht als Belehrung - Tolstois libertäre Schule von Jasnaja Poljana |
Ulrich Klemm |
Sommer 2002 |
"Tolstoi zählt zu den wichtigsten libertären Reformpädagogen, die ganz wesentlich antiautoritäre Strömungen in der Pädagogik weltweit im 20. Jahrhundert beeinflusst haben. Der folgende Beitrag von Ulrich Klemm, der sich seit den 80er Jahren mit Tolstois Pädagogik befasst (vgl. z. B. "Die libertäre Reformpädagogik Tolstois und ihre Rezeption in der deutschen Pädagogik", Reutlingen: Trotzdem Verlag 1984), legt den Schwerpunkt auf Tolstois Didaktik des Dialogs. Im Mittelpunkt steht dabei der bemerkenswerte Bericht seines ehemaligen Schülers Wassilij Morosow, der als Erwachsener seine Schülererfahrungen in Tolstois Schule aufschrieb und die 1919 in einer deutschen Übersetzung als Buch erschienen." |
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neu 4.9.02 |
Hannes |
Juni 2002 |
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... über studentische Proteste jüngeren Datums. "Kritische Studie, warum ‘kritische’ StudentInnen, die für mehr Bildung und Heizkosten auf die Straße gehen, das Bestehende – den Standort Deutschland und ihre eigene unkritische Fachidiotie – nur affirmieren." |
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1.4.02 |
Funktion und Umbau der Universitäten oder Alter Wein in neuen Schläuchen |
sy.bi.le. (Syndikat Bildung Leipzig) |
März 2002 |
Kritik an der Universität im gesamtgesellschaftlichen Kontext und des aktuell stattfindenden Hochschulumbaus. Verfasst anlässlich des Februartreffens, bei dem ein AK zu dem Thema stattfand. Hinweis: OnlineTheorieEntwicklung auf Basis dieses Textes möglich |
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1.4.02 |
Von der Wiege bis zur Bahre - das Kind wird Mensch und früh zur Ware |
Dieter Keiner |
März 2002 |
“Anmerkungen zur PISA-Studie im Anschluß an den GWR-Beitrag von Ulrich Klemm” |
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1.4.02 |
Ulrich Klemm |
März 2002 |
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zum kürzlich veröffentlichten PISA-Bericht - aus der Graswurzelrevolution |
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1.4.02 |
Internat. Schüler- und Studentenaktionen “Education is not for sale” |
Februar 2002 |
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“Forum über Bildung und Kultur & Demonstration in Salamanca, 17. - 19. März *** Forum über Bildung und Kultur & internationaler StudentInnenblock auf der Demonstration in Sevilla, 21. - 22. Juni *** Dezentrale Proteste in Europa während des Sommersemesters” |
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11.2.02 |
AG seminare |
Februar 2002 |
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Seminarverzeichnis, Selbstverständnis und mehr |
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1.4.02 |
AktivistIn |
Januar 2002 |
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“Die Idee, europaweit gegen die kapitalistische Zurichtung des Bildungswesens zu demonstrieren ist sinnvoll. Doch wo liegen die inhaltlichen Grundlagen der möglichen Bewegung? Versuch einer linksradikalen und antinationalen Positionsbestimmung” |
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1.4.02 |
Prof. Dr. Gießen |
Januar 2002 |
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neu 4.9.02 |
Dieter Keiner |
Januar 2002 |
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Zur Kontinuität definitiver Schieflagen in den kulturellen Verhältnissen der BRD - Anmerkungen zur PISA-Studie: Die PISA-Studie hat ein Schlaglicht auf die dürftigen Ergebnisse des deutschen Schulsystems geworfen, nicht nur Katastrophe für die Gesellschaft, sondern auch Erfolgsrezept des "Standort Deutschland"? |
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1.4.02 |
Bine |
Januar 2002 |
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“Hauptaufgabe der Schule ist es zu sortieren. Argumente gegen Selektion und eine gesellschaftliche Betrachtung.” |
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1.4.02 |
Bine |
Januar 2002 |
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“Argumente gegen Schulnoten.” |
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1.4.02 |
Bine |
Januar 2002 |
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“WAS? Kann denn sowas wahr sein?????????? Keine Utopie...gibts schon etwa 20-mal auf der Welt und zwar seit 33 Jahren.” |
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11.2.02 |
AG tollwut |
Dezember 2001 |
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Schulkritik auf Grundlage von gesamtgesellschaftlicher Kritik: “Das Bildungswesen ist ein integraler Bestandteil der herrschenden gesellschaftlichen Verhältnisse, das Bildungssystem zu kritisieren muss auch heißen gesellschaftliche Verhältnisse in Gänze zu kritisieren.” Mobilisierungstext zu einer bildungskritischen Demonstration in Leipzig 12.12.01. |
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17.2.02 |
Rede zur bildungskritischen Demonstration am 12.12.01 in Leipzig |
AG Tollwut |
Dezember 2001 |
Schulkritik anlässlich der Internationalen SchülerInnen und StudentInnen-Protesten Dezember 2001 |
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11.2.02 |
interessengemeinscha ft subversiver bummelstudentinnen |
Dezember 2001 |
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Flugi aus Frankfurt am Main: “der eigentliche anlass, dieses flugblatt zu schrieben, war das wiederholte auftreten von nazischmiereien an der uni. da dies aber bei weitem nicht der einzige misstand an dieser unserer hochschule ist, haben wir nun den vorliegenden text verfasst, mit dem wir dazu aufrufen wollen, linke/linxradikale politik an der uni wieder sichtbarer zu machen.” |
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17.2.02 |
Ini zur Beendigung der studentischen Epoche |
Dezember 2001 |
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“Warum man nicht AN der Uni sondern GEGEN sie protestieren sollte. Der linksradikale Student – nach Überzeugung der meisten ihr zugehörenden Exemplare eine allmählich aussterbende Gattung. Dieser Endzeitstimmung entsprechend, sind auch die diversen in diesen Kreisen beliebten Beschäftigungen. Für die interessierten sind im Angebot: ...” |
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17.2.02 |
Die Arbeit hoch? Bildung und Bildungspolitik für eine menschenwürdige Gesellschaft |
Erich Ribolits |
November 2001 |
Arbeit(skritik) und Bildung(skritik) |
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11.2.02 |
Detlef Träbert |
Oktober 2001 | |
Graswurzelrevolution, Besprechung des Buchs von Ulrich Klemm: Lernen ohne Schule. Argumente gegen Verschulung und Verstaatlichung von Bildung |
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18.2.02 |
Internationale Schüler- und Studentenaktionen |
2001 |
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Aufruf zu Internationalen SchülerInnen und StudentInnenprotesten anlässlich des EU-Gipfels in Brüssel Dezember 2001 |
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18.2.02 |
unbekannt |
2001 |
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“Die inhaltliche Stoßrichtung ist hauptsächlich auf ein Verbot von Studiengebühren ausgerichtet. So sehr ein solcher Aufruf seine Berechtigung hat, ja so notwendig er ist, so sehr leidet dieser unter theoretisch defizitärer und teilweise den Intentionen (vorausgesetzt ich habe die Intention des Aufrufs richtig verstanden) widersprechender Argumentation. So sei nochmals betont, es geht hier nicht um die Diffamierung einer Gruppe, sondern lediglich um eine inhaltliche Kritik an einem notwendigen Aufruf zu ebenso notwendigen Protestaktionen und Streiks. “ |
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17.2.02 |
tommorrow north coast (Leipzig) |
Juni 2001 | |
Kritische Auseinandersetzung mit dem Bildungs- und Schulsystem |
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neu 4.9.02 |
Lars |
Januar 2001 |
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"Mit „Student!“, der neuen Campus-Postille der Leipziger Uni, erhält Belanglosigkeit einen neuen Namen. Das ist sogesehen nicht die Bohne einer Berichterstattung wert, doch leider begreifen sich die MacherInnen, so wirkt es, als Speerspitze kritischen Denkens. Wenn sie da, wie die meisten ihre Kommilitonen, mal nicht mächtig falsch liegen..." |
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1.4.02 |
Summerhill hat den Kampf gewonnen - Ein persönlicher Erfahrungsbericht |
Maya |
Mai 2000 |
“Das ganze letzte Trimester über standen die Mitglieder der Summerhill-Gemeinschaft unter Strom - wir sollten eindeutig geschlossen werden. Die Regierung Blair wollte sich mit ihrem Bildungskurs durchsetzen und an unserer Schule ein Exempel statuieren.” - ein Bericht aus der Graswurzelrevolution |
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1.4.02 |
Bernd Drücke |
Mai 2000 |
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“Schließung der Alternativschule konnte vorläufig abgewendet werden” - ein Bericht aus der Graswurzelrevolution |
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11.2.02 |
Die Mambas |
Januar 2000 |
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“Entgegen der elitären Expo-Frauenuni wird es am 1.-30.7.2000 eine FrauenLesbenSommerUni in Hannover geben. Seid jetzt fast einem halben Jahr bereitet eine kleine Vorbereitungsgruppe das Konzept für eine Sommeruniversität für Frauen und Lesben in Hannover vor. Obwohl die FrauenLesben der Gruppe alle unterschiedliche (Lebens-) Hintergründe und (Politik-) Erfahrungen mitbringen, unterliegt doch der Arbeit ein gemeinsamer Bezugspunkt: die herkömmliche Universität als ausschließender Männerort und als geschlossene Gesellschaft für genormte Mitglieder, die sich ihre Bildung auch leisten können.” |
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11.2.02 |
Ulrich Klemm |
Oktober 99 |
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Besprechung einer Studie von Markus Heinlein, Graswurzelrevolution 242 |
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neu 6.9.02 |
Syndikalisten gründen Bildungsgewerkschaft - Anarchie an der Uni |
Peter Nowak |
November 1998 |
Artikel aus der Jungle World zur Gründung von anarchistischen Bildungssyndikaten im Verlauf des Studierenden"streiks" 97/98 |
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neu 4.9.02 |
Bewusstlose Objektivität - Aspekte einer Kritik der mathematischen Naturwissenschaft |
Claus Peter Ortlieb (Krisis) |
1998 |
"Im späten 20. Jahrhundert nach alternativen Zielsetzungen der Wissenschaft zu fragen ist kein müßiges oder rein akademisches Unterfangen. Die Wissenschaftler haben sich als gewitzt genug erwiesen zu lernen, was sie wissen müssen, um zu erreichen, was wir ihrer oder unserer Meinung nach brauchen, und zumindest manche von uns sind alarmiert. Etwas ist ganz und gar falsch gelaufen. Gerade das Können der modernen Wissenschaft konfrontiert uns mit dem Faktum, daß wir aus irgendeinem Grund vergessen haben, unser eigenes Überleben in die Zielsetzungen wissenschaftlicher Erkenntnis einzubringen. Vielleicht ist es nicht zu spät, das Unternehmen, das sich als eine so gewaltige Ressource erwiesen hat, neu zu erwägen, neu zu benennen und neu zu definieren; das Projekt der Wissenschaft in einer Sprache umzugestalten, die ein Bekenntnis zum Überleben – unserem eigenen und dem der Welt um uns – als erste Priorität kodifiziert. (Evelyn Fox Keller 1995)" |
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neu 6.9.02 |
a.p. |
Juni 1998 | |
Interview aus Agent Provocateur #5 (Zeitung an der FU Berlin) |
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17.2.02 |
ag wissenschaft im kapitalismus |
97/98 |
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“Das Leben in Deutschland wird in weiten Bereichen vom Kapitalismus bestimmt. Konkurrenz, Rentabilität, Effektivität sind Begriffe, die in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen haben. Dies führte zu einer Verschlechterung des Sozialsystems, in dem Reiche immer reicher und Arme immer ärmer werden. Auch andere Bereiche des alltäglichen Lebens haben sich im Laufe dieser Entwicklungen verändert. Ein Beispiel dafür ist der Bildungsbegriff und die Auffassung über Wissenschaft und das Wissen an sich. Dieser Zusammenhang schien uns als Studierende wichtig und komplex genug, um uns auf dem BUG damit zu beschäftigen.”, Aus dem Reader des Basiskongresses der Studierenden "Bildung und Gesellschaft” 8. - 11. Januar 1998 (http://www.bug.tu-berlin.de/Reader/index.htm) mit noch mehr Texten zu Bildung und Gesellschaft. |
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neu 4.9.02 |
Ralf |
Januar 1998 |
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... über den 97/98er Studierenden-"Streik" "Rabehl hatte in einem Streitgespräch das ausgesprochen, was für einen Linken heutzutage usus sein sollte, wenn die Realität desberechtigterweise abhanden gekommenen revolutionären Subjektes nicht mittels Hilfskrücken – egal welcher Bauart – aus Bequemlichkeit verstellt werden soll. Gewandt zu seinen studentischen Mitdiskutanten sagte Rabehl zum Studenten-Streik: 'Ihr laßt euch vollsabbern von den Staatssekretären und den Professoren. Ihr habt nicht mal ein Bewußtsein davon, daß ihr nützliche Idioten für andere seid'. "Die Freude darüber, daß es doch 'total schön' ist, 'wenn alle mitmachen', läßt keinen Zentimeter Platz, auch nur eine im Ansatz vernünftige Frage zu stellen." |
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11.2.02 |
Der Studentenstreik: Eine falsche Bildungstheorie wird praktisch |
Margaret Wirth |
Januar 1998 |
Abrechnung mit dem StudentInnenStreik 97: “Es ist eben ein Fehler, sich die eigene Angewiesenheit auf die Leistungen des Bildungssystems in ein Recht zu übersetzen, das einem doch - irgendwie - auch nach dem Willen der Politik zusteht, und zu meinen, mit Appellen an bessere Einsicht könnte man bei den Veranstaltern des Ladens namens "Standort Deutschland" Eindruck machen.” |
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16.3.02 |
unbekannt |
1997 (?) |
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dokumentierter Text von der Interim-Homepage |
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16.3.02 |
Internationaler Block - gemeinsam kämpfen für die Rechte ALLER Studentlnnen! |
unbekannt |
1997 |
Demo-Aufruf für eine Demonstration am 12.12.97 in Berlin mit kritischer Betrachtung der Studentenproteste |
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11.2.02 |
Die Revolution frißt ihre Kinder - ”Freie Erziehung" im Rußland vor der Oktoberrevolution |
Frercks Hartwig-Hellstern |
Dezember 1996 |
“I.I. Gorbunov-Posadov und K. N. Ventcel sind zwei Unbekannte der vorrevolutionären russischen libertären Erziehungskritik. Welche Erscheinungsformen, Projekte und Konzepte "Freier Erziehung" gab es im vorrevolutionären Rußland über die inzwischen bereits bekannten Ansätze Tolstojs hinaus? Ließ sich die Intention, Kinder völlig von Bevormundung und Zwängen zu befreien, in eine revolutionäre Praxis umsetzen? Vom Autor erschienen in GWR 207 und 204 bereits Artikel zu Schulkritik und Repolitisierung der Kindheit.” |
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neu 4.9.02 |
Nuno Tomazky (Krisis) |
August 1990 |
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"Als es im Wintersemester 88/89 zum Unmutsaubruch an den bundesdeutschen Universitäten und Fachhochschulen kam, stießen die Studenten auf allgemeines Verständnis, sowohl in der Presse, als auch bei der großen Mehrheit der Bevölkerung. Das lag nicht nur daran, daß das enorme Anwachsen der Studentenzahlen in den letzten 20 Jahren dem verbreiteten Volksvorurteil über die süßen Privilegien des akademischen Nachwuchses die Grundlage entzogen hat, sondern vor allem an dem, gegenüber den Protesten ihrer Elterngeneration, völlig anderen Charakter der Bewegung. Keine Spur mehr vom Bürgerschreck, der die Welt umkrempeln möchte, kein Ho-Ho-Ho-Chi-Minh, keine Transparente mit den Köpfen der "Klassiker" des Kommunismus und kein Angriff auf verklemmte Sexualvorstellungen." |
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neu 4.9.02 |
Reinhard Mohr |
1978 |
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"Interessanterweise existiert ein Text aus dem Jahr 1978, der die damalige Hochschulreform der Siebziger in einer Weise kontextualisert, die für die heutigen Studentenproteste von ungebrochener Aktualität ist. Es ist erschreckend, wie zeitlos Texte dieser Art sein müssen. Erschreckend zumindest für jene Linken, die den anderen Linken bei der Agitation während der heutigen Studentenproteste zuschauen müssen und dabei feststellen, daß der Großteil der linken Reste wirklich die Schotten dicht macht, kurzerhand durchdreht und einfach nicht dazulernen will." |
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neu 4.9.02 |
André Gorz |
1970 |
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"Die Universität kann nicht funktionieren, also muss man verhindern, dass sie funktioniert, damit diese Funktionsunfähigkeit ans Tageslicht kommt. Keine irgendwie geartete Reform kann diese Institution lebensfähig machen; also muss man die Reformen bekämpfen, sowohl hinsichtlich ihrer Auswirkungen als auch ihrer Ziele und zwar nicht weil sie gefährlich, sondern weil sie illusorisch sind. Die Krise der Universität reicht (wie wir zeigen werden) über den Hochschulbereich hinaus und umfasst in ihrer Gesamtheit die gesellschaftliche und technische Arbeitsteilung; also muss diese Krise zum Ausbruch kommen. Man kann darüber diskutieren, wie und auf welche Weise diese Krise herbeizuführen ist. Es gibt gute und weniger gute Möglichkeiten. Allerdings ist Diskussion und Kritik nur dann sinnvoll, wenn sie von denen kommt, die eingesehen haben, dass der Reformismus unbedingt abzulehnen ist und zwar als Ganzes." |
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neu 4.9.02 |
Situationistische Internationale |
1966 |
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"... betrachtet unter seinen ökonomischen, politischen, sexuellen und besonders intellektuellen Aspekten und über einige Mittel, diesem abzuhelfen, von Mitgliedern der Situationistischen Internationale und Straßburger Studenten.Übersetzt anhand der Originalausgabe (Straßburg, 1966) von Pierre Gallissaires" |
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11.2.02 |
sinistra! Radikale Linke |
??? | |
“Ein wirklich ganz kurzer Überblick Über die Entwicklung der deutschen Hochschulen seit dem 19. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung des immer auch prekären Verhältnisses zwischen Autonomie und Praxis.” |
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17.2.02 |
Über den Sinn eines Studiums im Kapitalismus - nicht fürs Leben, damit wir funktionieren lernen wir |
[a:ka] |
??? |
Text aus: "fahrenheit" - Zeitung gegen alle zusammen und jeden für sich |
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11.2.02 |
Gilles Brougère |
??? | |
Text No.17 zum Herunterladen |
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17.2.02 |
Manfred Züfle |
??? | |
Text zum Verhältnis von Pädagogik und Revolution anhand von Ragaz, Pestalozzi u.a. |
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1.4.02 |
KRÄTZÄ |
??? | |
“Erziehung ist eine planmäßige (absichtliche) und zielgerichtete Tätigkeit zur Formung meist junger Menschen. Erziehung findet also nicht „ganz natürlich“ bei jeder Kommunikation, bei jeder Beeinflussung, statt, sondern nur, wenn sich einer über den anderen erhebt und meint, ihn zu einem Ziel (hiner)ziehen zu dürfen oder zu müssen. Es gibt bei Erziehung immer ein Erziehungssubjekt und ein Erziehungsobjekt, den Ziehenden und den Gezogenen, den Erzieher und den Zögling, ein Oben und ein Unten” - Grundsatztext gegen Erziehung |
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neu 4.9.02 |
Schwarze Katze |
??? |
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"Wenn LehrerInnen gefragt werden, warum wir dies oder jenes pauken müssen, wiederholen sich zwei typische, nicht sehr einfallsreiche Antworten: a) "dass ist nun mal so" und b) "das lernst du nicht für mich, sondern dein Leben". Wirklich ... sehr originell. Um die schulische Zurichtung von Menschen rechtfertigen zu können, spukt daher in den Köpfen fast aller Menschen der Glaube an Erziehung. Ihr Kern ist die Konstruktion von Kindern als unmündigen Wesen, als "Mindermenschen": [...] Alles Mögliche müssen wir tun, nur eines dürfen wir nicht: uns selbstbestimmt entscheiden, ob, wann und wo wir was lernen wollen. Mir ist jedenfalls noch kein Schüler und keine Schülerin bekannt, der je die Wahl gelassen wurde, ob sie in die Schule gehen möchte oder nicht." |
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17.2.02 |
Francisco Ferrer |
1906? |
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Buch des libertären Pädagogen, übersetzt von John McCabe aus dem Spanischen ins Englische; mehr Informationen zu Francisco Ferrer: http://www.geocities.com/Athens/Acropolis/5422/ (ebenfalls englisch) |
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