Datum |
Titel |
Autoren |
Text von |
neu 4.9.02 |
Hannes |
Juni 2002 |
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... über studentische Proteste jüngeren Datums. "Kritische Studie, warum ‘kritische’ StudentInnen, die für mehr Bildung und Heizkosten auf die Straße gehen, das Bestehende – den Standort Deutschland und ihre eigene unkritische Fachidiotie – nur affirmieren." |
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1.4.02 |
Funktion und Umbau der Universitäten oder Alter Wein in neuen Schläuchen |
sy.bi.le. (Syndikat Bildung Leipzig) |
März 2002 |
Kritik an der Universität im gesamtgesellschaftlichen Kontext und des aktuell stattfindenden Hochschulumbaus. Verfasst anlässlich des Februartreffens, bei dem ein AK zu dem Thema stattfand. Hinweis: OnlineTheorieEntwicklung auf Basis dieses Textes möglich |
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1.4.02 |
Internat. Schüler- und Studentenaktionen “Education is not for sale” |
Februar 2002 |
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“Forum über Bildung und Kultur & Demonstration in Salamanca, 17. - 19. März *** Forum über Bildung und Kultur & internationaler StudentInnenblock auf der Demonstration in Sevilla, 21. - 22. Juni *** Dezentrale Proteste in Europa während des Sommersemesters” |
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11.2.02 |
AG seminare |
Februar 2002 |
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Seminarverzeichnis, Selbstverständnis und mehr |
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1.4.02 |
AktivistIn |
Januar 2002 |
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“Die Idee, europaweit gegen die kapitalistische Zurichtung des Bildungswesens zu demonstrieren ist sinnvoll. Doch wo liegen die inhaltlichen Grundlagen der möglichen Bewegung? Versuch einer linksradikalen und antinationalen Positionsbestimmung” |
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1.4.02 |
Prof. Dr. Gießen |
Januar 2002 |
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11.2.02 |
interessengemeinscha ft subversiver bummelstudentinnen |
Dezember 2001 |
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Flugi aus Frankfurt am Main: “der eigentliche anlass, dieses flugblatt zu schrieben, war das wiederholte auftreten von nazischmiereien an der uni. da dies aber bei weitem nicht der einzige misstand an dieser unserer hochschule ist, haben wir nun den vorliegenden text verfasst, mit dem wir dazu aufrufen wollen, linke/linxradikale politik an der uni wieder sichtbarer zu machen.” |
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17.2.02 |
Ini zur Beendigung der studentischen Epoche |
Dezember 2001 |
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“Warum man nicht AN der Uni sondern GEGEN sie protestieren sollte. Der linksradikale Student – nach Überzeugung der meisten ihr zugehörenden Exemplare eine allmählich aussterbende Gattung. Dieser Endzeitstimmung entsprechend, sind auch die diversen in diesen Kreisen beliebten Beschäftigungen. Für die interessierten sind im Angebot: ...” |
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17.2.02 |
Die Arbeit hoch? Bildung und Bildungspolitik für eine menschenwürdige Gesellschaft |
Erich Ribolits |
November 2001 |
Arbeit(skritik) und Bildung(skritik) |
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18.2.02 |
Internationale Schüler- und Studentenaktionen |
2001 |
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Aufruf zu Internationalen SchülerInnen und StudentInnenprotesten anlässlich des EU-Gipfels in Brüssel Dezember 2001 |
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18.2.02 |
unbekannt |
2001 |
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“Die inhaltliche Stoßrichtung ist hauptsächlich auf ein Verbot von Studiengebühren ausgerichtet. So sehr ein solcher Aufruf seine Berechtigung hat, ja so notwendig er ist, so sehr leidet dieser unter theoretisch defizitärer und teilweise den Intentionen (vorausgesetzt ich habe die Intention des Aufrufs richtig verstanden) widersprechender Argumentation. So sei nochmals betont, es geht hier nicht um die Diffamierung einer Gruppe, sondern lediglich um eine inhaltliche Kritik an einem notwendigen Aufruf zu ebenso notwendigen Protestaktionen und Streiks. “ |
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neu 4.9.02 |
Lars |
Januar 2001 |
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"Mit „Student!“, der neuen Campus-Postille der Leipziger Uni, erhält Belanglosigkeit einen neuen Namen. Das ist sogesehen nicht die Bohne einer Berichterstattung wert, doch leider begreifen sich die MacherInnen, so wirkt es, als Speerspitze kritischen Denkens. Wenn sie da, wie die meisten ihre Kommilitonen, mal nicht mächtig falsch liegen..." |
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11.2.02 |
Die Mambas |
Januar 2000 |
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“Entgegen der elitären Expo-Frauenuni wird es am 1.-30.7.2000 eine FrauenLesbenSommerUni in Hannover geben. Seid jetzt fast einem halben Jahr bereitet eine kleine Vorbereitungsgruppe das Konzept für eine Sommeruniversität für Frauen und Lesben in Hannover vor. Obwohl die FrauenLesben der Gruppe alle unterschiedliche (Lebens-) Hintergründe und (Politik-) Erfahrungen mitbringen, unterliegt doch der Arbeit ein gemeinsamer Bezugspunkt: die herkömmliche Universität als ausschließender Männerort und als geschlossene Gesellschaft für genormte Mitglieder, die sich ihre Bildung auch leisten können.” |
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neu 6.9.02 |
Syndikalisten gründen Bildungsgewerkschaft - Anarchie an der Uni |
Peter Nowak |
November 1998 |
Artikel aus der Jungle World zur Gründung von anarchistischen Bildungssyndikaten im Verlauf des Studierenden"streiks" 97/98 |
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neu 6.9.02 |
a.p. |
1998 |
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Interview aus Agent Provocateur #5 (Zeitung an der FU Berlin) |
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neu 4.9.02 |
Ralf |
Januar 1998 |
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... über den 97/98er Studierenden-"Streik" "Rabehl hatte in einem Streitgespräch das ausgesprochen, was für einen Linken heutzutage usus sein sollte, wenn die Realität des berechtigterweise abhanden gekommenen revolutionären Subjektes nicht mittels Hilfskrücken – egal welcher Bauart – aus Bequemlichkeit verstellt werden soll. Gewandt zu seinen studentischen Mitdiskutanten sagte Rabehl zum Studenten-Streik: 'Ihr laßt euch vollsabbern von den Staatssekretären und den Professoren. Ihr habt nicht mal ein Bewußtsein davon, daß ihr nützliche Idioten für andere seid'. "Die Freude darüber, daß es doch 'total schön' ist, 'wenn alle mitmachen', läßt keinen Zentimeter Platz, auch nur eine im Ansatz vernünftige Frage zu stellen." |
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11.2.02 |
Der Studentenstreik: Eine falsche Bildungstheorie wird praktisch |
Margaret Wirth |
Januar 1998 |
Abrechnung mit dem StudentInnenStreik 97: “Es ist eben ein Fehler, sich die eigene Angewiesenheit auf die Leistungen des Bildungssystems in ein Recht zu übersetzen, das einem doch - irgendwie - auch nach dem Willen der Politik zusteht, und zu meinen, mit Appellen an bessere Einsicht könnte man bei den Veranstaltern des Ladens namens "Standort Deutschland" Eindruck machen.” |
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16.3.02 |
unbekannt |
1997 (?) |
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dokumentierter Text von der Interim-Homepage |
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16.3.02 |
Internationaler Block - gemeinsam kämpfen für die Rechte ALLER Studentlnnen! |
unbekannt |
1997 |
Demo-Aufruf für eine Demonstration am 12.12.97 in Berlin mit kritischer Betrachtung der Studentenproteste |
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neu 4.9.02 |
Nuno Tomazky (Krisis) |
August 1990 |
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"Als es im Wintersemester 88/89 zum Unmutsaubruch an den bundesdeutschen Universitäten und Fachhochschulen kam, stießen die Studenten auf allgemeines Verständnis, sowohl in der Presse, als auch bei der großen Mehrheit der Bevölkerung. Das lag nicht nur daran, daß das enorme Anwachsen der Studentenzahlen in den letzten 20 Jahren dem verbreiteten Volksvorurteil über die süßen Privilegien des akademischen Nachwuchses die Grundlage entzogen hat, sondern vor allem an dem, gegenüber den Protesten ihrer Elterngeneration, völlig anderen Charakter der Bewegung. Keine Spur mehr vom Bürgerschreck, der die Welt umkrempeln möchte, kein Ho-Ho-Ho-Chi-Minh, keine Transparente mit den Köpfen der "Klassiker" des Kommunismus und kein Angriff auf verklemmte Sexualvorstellungen." |
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neu 4.9.02 |
Reinhard Mohr |
1978 |
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"Interessanterweise existiert ein Text aus dem Jahr 1978, der die damalige Hochschulreform der Siebziger in einer Weise kontextualisert, die für die heutigen Studentenproteste von ungebrochener Aktualität ist. Es ist erschreckend, wie zeitlos Texte dieser Art sein müssen. Erschreckend zumindest für jene Linken, die den anderen Linken bei der Agitation während der heutigen Studentenproteste zuschauen müssen und dabei feststellen, daß der Großteil der linken Reste wirklich die Schotten dicht macht, kurzerhand durchdreht und einfach nicht dazulernen will." |
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neu 4.9.02 |
André Gorz |
1970 |
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"Die Universität kann nicht funktionieren, also muss man verhindern, dass sie funktioniert, damit diese Funktionsunfähigkeit ans Tageslicht kommt. Keine irgendwie geartete Reform kann diese Institution lebensfähig machen; also muss man die Reformen bekämpfen, sowohl hinsichtlich ihrer Auswirkungen als auch ihrer Ziele und zwar nicht weil sie gefährlich, sondern weil sie illusorisch sind. Die Krise der Universität reicht (wie wir zeigen werden) über den Hochschulbereich hinaus und umfasst in ihrer Gesamtheit die gesellschaftliche und technische Arbeitsteilung; also muss diese Krise zum Ausbruch kommen. Man kann darüber diskutieren, wie und auf welche Weise diese Krise herbeizuführen ist. Es gibt gute und weniger gute Möglichkeiten. Allerdings ist Diskussion und Kritik nur dann sinnvoll, wenn sie von denen kommt, die eingesehen haben, dass der Reformismus unbedingt abzulehnen ist und zwar als Ganzes." |
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neu 4.9.02 |
Situationistische Internationale |
1966 |
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"... betrachtet unter seinen ökonomischen, politischen, sexuellen und besonders intellektuellen Aspekten und über einige Mittel, diesem abzuhelfen, von Mitgliedern der Situationistischen Internationale und Straßburger Studenten.Übersetzt anhand der Originalausgabe (Straßburg, 1966) von Pierre Gallissaires" |
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11.2.02 |
sinistra! Radikale Linke |
??? | |
“Ein wirklich ganz kurzer Überblick Über die Entwicklung der deutschen Hochschulen seit dem 19. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung des immer auch prekären Verhältnisses zwischen Autonomie und Praxis.” |
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17.2.02 |
Über den Sinn eines Studiums im Kapitalismus - nicht fürs Leben, damit wir funktionieren lernen wir |
[a:ka] |
??? |
Text aus: "fahrenheit" - Zeitung gegen alle zusammen und jeden für sich |
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